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Entdeckung Eines Neuen Geckos
Emmanuel Van Heygen
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Das verborgene Juwel der Natur enthüllen: Die erste Sichtung von Phelsuma vanheygeni, ein neues Kapitel der Artenentdeckung!
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Wo die Natur unnachgiebig ist: Die dichten Bambuswälder der Ampasindava-Halbinsel.
Emmanuel Van Heygen
„Madagaskar, das Land der Mystik und der Wunder, wird seit jeher für seine unvergleichliche Artenvielfalt bewundert. Jeder Schritt, den man auf dieser Insel tut, zeugt von der Großartigkeit der Natur.“
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Blick von der Ampasindava-Halbinsel: Nosy Be und Nosy Komba erheben sich majestätisch aus der azurblauen Umarmung des Ozeans.
Phelsuma vanheygeni
Read Achim Lerner’s initial description of Phelsuma vanheygeni in the ‚Phelsuma‘ journal, courtesy of the Nature Protection Trust of Seychelles.
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Ein kompliziertes Geflecht aus Grün: Die Bambusdickichte auf der Ampasindava-Halbinsel sind hoch und undurchdringlich.
Madagascar Journals
Die Halbinsel Ampasindava
Die Exo Terra-Expedition verließ Paris in Richtung einer der entlegensten und unwirtlichsten Gegenden der "Roten Insel": Madagaskar. Das Expeditionsteam benötigte vier Flüge, eine 10-stündige Seereise und mehrere Stunden mit der Piroge durch die natürlichen Kanäle der dichten Mangrovenwälder, um schließlich den ersten Campingplatz zu errichten. Obwohl es eigentlich Trockenzeit sein sollte, war das nicht der Fall. Die Zelte mussten im strömenden Regen aufgebaut werden, und die Ausrüstung des Teams war völlig durchnässt. Da alles durchnässt war, diente das Innenzelt nur noch als Schutz vor den Millionen von Stechmücken. Madagaskar ist eines der weltweiten Hochrisikogebiete für Malaria, eine durch Mücken übertragene und oft tödliche Krankheit.
Die Juwelen Des Bambuswaldes II
Von den belebten Straßen Brüssels in die ungezähmte Wildnis Madagaskars: Die Reise des Exo Terra Expeditionsteams war mehr als außergewöhnlich. Unser Abenteuer begann mit einem großen Sprung von Belgien auf die Insel La Réunion. Am nächsten Tag ging es weiter auf die mystische Insel Nosy Bé, sozusagen dem Kronjuwel Madagaskars.
Die Juwelen Des Bambuswaldes II
Drei Stunden nach unserer Ankunft empfing uns die Mündung des Bezavona-Flusses inmitten der südlichen Ausläufer der Ampasindava-Halbinsel. Wir fuhren tiefer und schlängelten uns durch dichte Mangrovenwälder, bis das Wasser zu flach für unser Boot war. In dem Moment, in dem wir das Land betraten, versammelten sich die Dorfbewohner um uns, und ihre Augen verrieten eine Mischung aus Neugier und Verwunderung, insbesondere bei den Jüngeren, die noch nie einen „Vaza“ (Ausländer) gesehen hatten. Ihre Erzählungen waren ebenso fesselnd wie unsere Reise, voller Geschichten über die letzten französischen Siedler, die die Region 25 Jahre zuvor verlassen hatten.
Die Juwelen Des Bambuswaldes III
Ambaliha ist ein typisches madagassisches Dorf mit äußerst freundlichen, neugierigen und wissbegierigen Menschen. Einem der Kinder im Dorf zeigten wir auf meinem iPod Bilder von ihrem Vater, die wir 2004 gemacht hatten, als er uns in den Wald begleitet hatte. Das ganze Dorf war verblüfft, einige der Dorfbewohner auf diesem kleinen iPod-Display zu sehen.