Unsere Reise durch den Queen-Elizabeth-Nationalpark
Emmanuel Van Heygen
Heute nahmen wir Kurs auf Ishasha durch die weiten Landschaften des Queen-Elizabeth-Nationalparks und die ruhigen Gewässer des Kazinga-Kanals. Als wir die Umarmung des Maramagambo-Waldes verließen, brachte uns der Chor der Morgendämmerung ein Ständchen – eine Kakophonie von Vögeln, von denen jeder seine Stimme zur Symphonie der Wildnis beitrug. Wir begaben uns auf einen Weg, bei dem jede Abzweigung etwas Unerwartetes versprach. Das Gelände verwandelte sich allmählich vom dunklen, feuchten Unterholz des Waldes in die sonnenbeschienenen Savannen, unterbrochen von Akazienbäumen, die wie Wächter im Morgendunst standen.
Ihre Majestät Königin Elisabeth
Bei der Einfahrt in den Queen-Elizabeth-Nationalpark öffnete sich die Landschaft und gab den Blick frei auf ein Panorama, das sich ins Unendliche zu erstrecken schien. Dort grasten Herden von Uganda-Grasantilopen, deren elegante Formen sich vom goldenen Gras abhoben, während in der Ferne die verspielten Silhouetten von Elefanten ihre Anwesenheit signalisierten.
Der Kazinga-Kanal: Ein natürlicher Wasserweg
Eine sehr nahe Begegnung auf dem Wasser
Das Reich der Krokodile und Flusspferde
Im Herzen des Kazinga-Kanals entfaltet sich eine komplexe Beziehung zwischen zwei der berühmtesten Tiere Afrikas. Die Krokodile mit ihren panzerartigen Schuppen liegen am Ufer des Kanals in der Sonne. Ihre scheinbar träge Haltung täuscht darüber hinweg, dass sie blitzschnell zuschlagen können. Ihre Kiefer – eine regelrechte Todesfalle – sind im Laufe der Zeit Zeugen unzähliger Geschichten von Überleben und Überlegenheit geworden.
Aufbruch in den Süden: Der Ruf von Ishasha
Emmanuel Van Heygen
“Beim Betreten des Queen-Elizabeth-Nationalparks öffnete sich die Landschaft und gab den Blick frei auf ein Panorama, das sich ins Unendliche zu erstrecken schien.“
Uganda Journals
An der Grenze zum Kongo
Mit jedem Sonnenaufgang offenbarte Ishasha sein vielschichtiges Wesen. Von den gebieterischen Löwen und den königlichen Elefanten bis hin zur subtilen Kunstfertigkeit der Chamäleons zeugte jede Geschichte vom unsterblichen Geist der Wildnis.
Das Ruwenzori-Gebirge
Wer sich in den Ruwenzoris begibt, begibt sich auf eine Odyssee der Selbstentdeckung und des Staunens. Von dem Moment an, in dem man einen Fuß auf den feuchten, moosbedeckten Waldboden setzt, hat man das überwältigende Gefühl, in der Zeit zurück zu gehen.
Der Kibale-Nationalpark
Die uralten Bäume, die scheuen Chamäleons, die verspielten Primaten und unzählige andere Lebensformen – der Kibale-Nationalpark lädt uns ein: nicht nur um zu forschen, sondern um sich zu verbinden, nachzudenken und um in seiner Umarmung neu geboren zu werden.
Der Maramagambo-Wald
Tief im Südwesten Ugandas liegt ein stiller Wächter über die Geheimnisse der Natur: der Maramagambo-Wald. Wenn die Morgendämmerung sein grünes Blätterdach umschmeichelt, erwacht der Wald mit einer Mischung aus Zirpen, Krächzen und raschelnden Blättern und erzählt Geschichten, die Äonen umspannen.
Der undurchdringliche Bwindi-Regenwald
Im Herzen des Bwindi-Nationalparks durchquert man nicht nur einen Wald. Vielmehr wird jeder Schritt, jeder Atemzug Teil eines ewigen Tanzes – ein Tanz des Lebens, der vor Jahrtausenden begann und noch unzählige Jahre lang zu verzaubern verspricht.
Die Bigodi-Sümpfe
Die Bigodi-Sümpfe im Herzen Ugandas sind nicht nur ein geografisches Wahrzeichen, sondern auch ein leuchtendes Beispiel für die erstaunliche Vielfalt und Zähigkeit des Lebens. Sie zeugen von dem empfindlichen Gleichgewicht der Ökosysteme – eine lebendige, atmende Ode an die Wunder der Natur auf unserem Planeten.